Die Stadt Liebenwalde erhielt 1878 ein Amtsgericht. Das alte Rathaus war dafür zu klein und so wurde innerhalb kürzester Zeit 1879 das heutige Rathaus errichtet. Nur ein Jahr später entstand direkt hinter dem Rathaus das Stadtgefängnis. 73 Jahre erfüllte es seine Zwecke, erst 1952 wurde es geschlossen.

Das Gebäude verfiel in einen 45 Jahre währenden Dornröschenschlaf und wurde als Abstellraum, Kohlenkeller und Archiv genutzt.

Die Gründung des Liebenwalder Heimat- und Geschichtsvereins e.V. im Jahre 1997 brachte eine neue Bestimmung für das denkmalgeschützte Gebäude. Im Mai 1999 öffneten sich die Gefängnistüren wieder für die Besucher des Heimatmuseums Liebenwalde.

 

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